November im Weingarten
Ja, ja, liebe LeserInnen, schon wieder ein Weingartenpost. Ich kann es einfach nicht lassen. Die Reben haben mich erneut mit ihren knallig heiteren Farben in ihren Bann gezogen. Obwohl ich seit heute ein wenig kränkle und der Hals wie Feuer brennt, zog es uns am späten Nachmittag, wenn das Herbstlicht am Magischsten ist, an die frische Luft. Und siehe da, das Fräulein kostete von den Wolferln, wie die von der Weinlese übrig gebliebenen Weintrauben hier liebevoll genannt werden.
Wir hatten Glück, denn hie und da ergatterten wir ein paar Sonnenstrahlen, die das Gelb der Weinblätter so richtig zum Strahlen brachten.
Und ich hatte die Gelegenheit, meinen neu erstandenen Poncho auszuführen. Und ich muss sagen, bei diesen milden Temperaturen wurde mir sogar ein wenig warm, auch wenn ich darunter nur eine Jeansjacke trug. So mag ich den Herbst! Ohne Nebelschwaden in goldgelbes Licht getaucht ist er doch am Schönsten! Bei so einer Location nimmt man es auch in Kauf, dass sich nach nur wenigen Schritten dicke Erdklumpen an den Boots bilden:)
Habt noch einen schönen entspannten Sonntagabend mit herbstlicher Gemütlichkeit!