Meine Erfahrungen rund um Babys Schlaf



Um Babys Schlafgewohnheiten gibt es bereits Unmengen an Glaubenssätzen, die unterschiedlicher nicht sein können. Sei es in Punkto Familienbett, alles rund um die Einschlafproblematik oder das nächtliche Aufwachen. Tipps und “Tricks” sind aus einer Verzweiflung heraus oft (aber nicht immer) willkommen, werden ausprobiert, entweder für gut befunden oder wieder verworfen. Alles ist in Bewegung, und wir selbst können es einfach nicht erwarten, eine Lösung für uns und unsere Liebsten zu finden, die das Kind “besser” schlafen lässt. Schwierig, denn was der einen Familie ruhigere Nächte beschert, muss nicht zwangsweise für eine andere gelten. Die Suche nach dem für uns passenden, individuellen Weg ist keine einfache, und wird begleitet von Frustration und ein niedriges Energiedepot aufgrund des Schlafdefizits, welches uns an manchen Tagen noch den allerletzten Nerv raubt, und wir in herausfordernden Situationen wünschten, geduldiger, verständnisvoller und einfach nur relaxter zu sein.

Manchmal weichen die persönlichen Vorlieben von uns Eltern stark voneinander ab, und nicht selten endet das Thema in einem emotional aufgeladenen Diskurs, der mit Solidarität und Empathie so gar nichts mehr zu tun hat. Schade eigentlich, denn eines haben wir Eltern alle gemeinsam: wir versuchen alle das Beste zu geben, was für uns möglich ist. Und wie es so schön heißt: es gibt viele (unterschiedliche) Wege, die zum Ziel führen. Aber was ist eigentlich unser Ziel? Das Durchschlafen unserer Kinder, damit wir endlich unser Energiereservoir auffüllen können, weil wir uns nach qualvollen durchwachten Nächten ausgelaugt fühlen? Es ist nicht immer einfach, seine eigenen Bedürfnisse in Einklang mit den Bedürfnissen der Kinder zu bringen. Und auch ich als Dreifachmutter befinde mich auf einem Weg, der gezeichnet ist von holprigen Passagen und Lichtblicken, die eine ganz eigene Dynamik vorgeben, welche das Kind in seinen ersten Lebensjahre vorgibt. Dem Thema Schlaf habe ich mich bereits in diesem Artikelgewidmet. Doch wie steht es eigentlich um dieses Thema nach 6 Monaten das Frühlingskind betreffend?

Babyboy wearing organic body from Tiralahilacha, Wool trousers from Feines Südtirol




Das Frühlingskind - ein Update


Und irgendwann trat die Wende ein. Wann genau diese von statten ging, ist unklar, aber eines ist gewiss: das Frühlingskind schläft (meistens) nur in sehr kurzen Etappen. Zumindest tagsüber. Da er ein sehr mobiles und aktives Baby ist, das mit 4 Monaten bereits sicher krabbelnd die Welt erkundete, führe ich diese unzähligen über den Tag verteilten oft nur 20-minütigen “Power Naps” auf diese Tatsache zurück. Ob in der Trage oder im Bett, es macht kaum einen Unterschied. Das Frühlingskind schläft seit einigen Monaten nie länger als eine Stunde. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn mitunter kann es -selten aber doch- vorkommen, dass er plötzlich und unerwartet einige Stunden auch tagsüber am Stück schläft. Inzwischen klappt es auch ganz gut, dass er mit Vorliebe für holprige Untergründe, ganz klassisch während der Autofahrt einschläft, was im ersten halben Lebensjahr ein Ding der Unmöglichkeit war, da er eine stark ausgeprägte Aversion gegen das Autofahren hegt und diese eigentlich noch immer nicht abgelegt hat. Der Vorteil ist jedoch, dass ich inzwischen unsere Fahrten so “timen” kann, dass er, sobald wir den mit holprigen Steinen übersäten Schotterweg erreicht haben, in den Tiefschlaf fällt. Wertvolle Zeit für mich, die ich so nebenbei für Erledigungen aller Art und diverse Abholungen nutzen kann.


Seit Anbeginn an ist das Frühlingskind an Wachheit und Aufnahmefähigkeit kaum zu übertreffen, und so ist er oft auch bei minimalen Umweltgeräuschen wach. Allen voran: die Stimmen seiner Geschwister und Alltagsgeräusche. Es kommt mitunter vor, dass das Einschlafritual -meist mit dem Stillen verbunden- länger dauert als die eigentliche Schlafdauer. Alles in allem ist das Schlafen beim Frühlingskind einem steten oft auch abrupten Wandel unterworfen, der zurückzuführen ist auf das momentane Zahnen, Erkältungen und die damit in Zusammenhang stehende verstopfte Nase, die ihm das Atmen erschwert. Unser Ritual konzentriert sich auf das Stillen, meist auch in Verbindung mit dem Gute-Nacht-Ritual des Goldjungen: das Vorlesen von Büchern. In diesem täglichen Ritual sehe ich eine Chance, eine ruhige, entspannte Atmosphäre zu schaffen, die alle Beteiligten (inklusive mir!) zur Ruhe kommen lässt. Im Verlauf des Vorlesens wird mir bewusst, dass nicht immer, aber immer öfter eine friedliche, harmonische Stimmung entsteht, die Sicherheit und einen bestimmten Rahmen und Ablauf vorgibt, die ein Gefühl der Zufriedenheit übermitteln können. Vorausgesetzt, die Kindern sind müde und bereit, den aktiven Part des Tages abzulegen.

Freilich gibt es sie auch diese nie enden wollenden Tage, an denen die Kinder, und zwar meist dann, wenn sie noch allzu “aufgekratzt” sind und viel erlebt hatten, diesem Ritual nicht beiwohnen wollen und können, und es erfordert viel Geduld, den “richtigen” Zeitpunkt herauszufinden, und sie in Richtung Abendritual zu motivieren, aber gleichzeitig auch ein Appell an unseren eigenen Perfektionismus, ab und an auch einmal alle 5 gerade sein zu lassen. Denn


Wir haben uns wie auch bei den 2 älteren Geschwistern, die inzwischen in ihren eigenen Zimmern schlafen, für das Familienbett entschieden. Nichtsdestotrotz leistet uns ein Gitterbett wie das Stokke Sleepiwertvolle Dienste, da wir es aktuell als Laufgitter im Einsatz haben. In den Anfangsmonaten nutzen wir die kleinste Version als fahrbaren Stubenwagen neben dem Benni’s Nest.
Das modulare Bett Sleepi ist umbaufähig, erweiterbar und kann bis zum 12. Lebensjahr des Kindes als Bett verwendet werden. Ein wichtiges Kriterium für mich war die Variante als fahrbares Spielgitter auf Rollen, da die handelsüblichen Versionen meist zu groß und unhandlich für unsere Türrahmen waren. Erst bei Kind Nummer 3 habe ich den Sinn eines Spielgitters so richtig erkannt.





Bei 3 Kindern, wovon sich eines im Kleinkindalter befindet, war es mir wichtig, für das Frühlingskind einen Raum zu schaffen, in dem es sich sicher und gut aufgehoben fühlte, auch wenn ich mich kurz auf das stille Örtchen begeben musste, oder der Goldjunge sich dem Spiel mit kleinen verschluckbaren Lego-Teilen auf dem Boden oder seiner geliebten Kugelbahn widmet.





Giveaway



Heute, am ersten Advenwochenende habe ich für euch ein Giveaway geplant.

Wusstet ihr, dass Stokke auch ganz wundervolle Textilienin Bioqualität im Sortiment hat? Sie auch unabhängig von Kinderwagen oder den Kinderbetten universell einsetzbar, und man kann eine Decke einfach immer auch unabhängig von der Jahreszeit brauchen, findet ihr nicht?

Auf den Bildern seht ihr unsere Strickdeckeaus Merinowolle, die bereits in den Sommermonaten an kühleren Tagen gute Dienste erwiesen hat und sehr kuschelig und weich ist.
Es gibt aber auch viele andere bunte oder einfärbige Strickdecken, die ich alle toll finde, am besten ihr schaut euch das gesamte Sortiment an, denn ihr habt die Qual der Wahl: ihr könnt euch euren eigenen Favoriten unter den Decken hier aussuchen!






Was ihr dafür tun müsst


Teilnahmebedingungen



Hinterlasse hier oder auf meinen Social Media Kanälen Facebook und Instagram einen Kommentar! Alternativ könnt ihr mir gerne auch eine Mail an [email protected] mit Betreff
Verlosung Stokke
schicken.

Die TeilnehmerInnen müssen über 18 Jahre alt sein und ihren Wohnsitz innerhalb der EU haben.
Es ist keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Zwischen „titantina“ und den Teilnehmern besteht kein Vertragsverhältnis. Es gilt österreichisches Recht.


Die Verlosung endet am Montag, dem 03.12.2018 um 21:00 Uhr.
Die Gewinnerin/der Gewinner erklärt sich nach den neuen Bestimmungen der DSGVO bereit, seine/ihre Daten für das Gewinnspiel und den Versand freizugeben.


Habt einen wundervollen ersten Advent!

Eure Tina












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Über Mich

Tina

Ich bin Tina, naturliebende und kreative 3-fach Mama aus Niederösterreich. Ich blogge seit 2009 mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Green Lifestyle. Authentische, natürliche Momente des Familienlebens dokumentarisch und detailverliebt festzuhalten ist meine Devise! Mein Lieblingsmotto lautet: Less is more!

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