Meine Anleitung für selbst gemachte Visitenkarten


Als Mutter mit ausgeprägtem Hang zum Selbermachen, leidenschaftlicher Bloggerin und Inhaber eines Dawanda-Shops habe ich so manche exquisite Ansprüche, was das Aushängeschild in Printform betrifft: es soll ansprechend gestaltet sein und einen bleibenden Eindruck hinterlassen, auf gar keinen Fall 0815 sein und mit Individualität punkten, aber wiederum auch nicht zu kindlich und bunt sein. Seit langer Zeit überlegte ich mir ein Design für DIE Visitenkarte für mich. Ein reines Printprodukt sollte es definitiv nicht werden, aber was sonst? Nach exzessivem Grübeln habe ich für mich die perfekte Variante entdeckt: eine Visitenkarte mit geometrischem Papier als Hintergrund und Naht, die als Umrandung dient. Wer mich und meinen Blog kennt, der weiß: ich kann mich mehr schlecht als recht an ein einziges Design binden. So geht es mir nicht nur mit meinem Blogdesign, das ich gefühlte 10 Mal in den letzten Jahren verändert habe,sondern auch mit der Farbgebung meines Wohnraumes. Ein neuer Anstrich hier, eine farblich neu adaptierte Wohnlandschaft da. Eine Veränderung tut mir in vielerlei Hinsicht gut.


Aufgrund meiner Sprunghaftigkeit, wenn es um Farben und Designs geht, eignet sich das Visitenkarten-DIY für vielerlei verschiedene Arten, egal ob bunt oder monochrom, auffallend bunt oder schlicht oder vielleicht sogar mit geometrischem Muster on the back…der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Da ich mit allerletzter Variante stark sympathisiere, sind in den letzten Tagen meine neuen Visitenkarten entstanden.


Das kostenlose digital Paper stammt von hier(bei den Freebies durchklicken lohnt sich!)

Das Tolle andere ganzen Sache ist auch, dass es eine extrem ökonomische Variante ist, Visitenkarten mit individuellem Design herzustellen, denn teuer Sachen kommen eigentlich so gut wie nie in titantina’s Home.


1. Die Visitenkarten abmessen und das Maß auf das Scrapbooking Papier übertragen. Ausschneiden. 2. Die Visitenkarten mit der bedruckten Seite nach unten auf Karton legen. 3. Mit Sprühkleber dünn besprühen, auf die Kanten achten, dass diese gut bedeckt sind. 4. Vorsichtig an einer Ecke beginnend das Scrapbooking Papier auf die Rückseiten kleben.
Bereits an der Nähmaschine: Knappkantig mit einer Ledernadel mit Stichlänge 4 die 2 Lagen von rechts absteppen.

Voilá, fertig sind die Visitenkarten!



Mein ursprünglicher Plan war es, an der Rückseite anstatt des Papieres, Stoff auf die Karte zu applizieren, jedoch funktioniert diese Variante nur mit dünnem Papier und es erschien mir wegen des Ausfransens und exakten Aufnähens ohne Falten zu tricky. Aber ich freue mich, wenn es eine experimentierfreudige Selbermacherin unter Euch schafft und mir das Ergebnis präsentiert!



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Über Mich

Tina

Ich bin Tina, naturliebende und kreative 3-fach Mama aus Niederösterreich. Ich blogge seit 2009 mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Green Lifestyle. Authentische, natürliche Momente des Familienlebens dokumentarisch und detailverliebt festzuhalten ist meine Devise! Mein Lieblingsmotto lautet: Less is more!

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