Unterwegs mit Stokke Trailz *Produktplatzierung




Erstens: wir lieben die Natur und das #outdoorlife. Und zweitens: wir sind in bestimmten Dingen große Sparmeister. Vor einer Neuanschaffung überlegen wir mehrfach: gibt es dieses Ding vielleicht auch bereits gebraucht oder kann es vielleicht sogar selbst gemacht werden? Für unseren Plan durchforsten wir so manchen Second Hand Laden und scheuen auch schon mal keine Mühen, das dafür notwendige Material zu besorgen und selbst Hand anzulegen, um es eventuell einer Restaurierung zu unterziehen. So geschehen auch bei unserem allerersten Kinderwagen vor 9 Jahren und all jenen, die darauf folgen sollten. Eines war ihnen allen gleich. Sie waren durch die Bank zweite Wahl und konnten alle bereits auf den einen oder anderen Vorbesitzer zurückblicken. Sie waren alle geländetauglich, in einwandfreiem Zustand, und ich hatte für jeden einzelnen auf bestimmte Kriterien geachtet. Dieser eine sollte es werden, und es lief alles nach Plan. Was jedoch nicht nach Plan lief: nach einigen Monaten machte sich ein Gefühl der Unzufriedenheit breit, ausgehend von Herrn W., der sich dezent aus allem, was Anschaffungen fürs Baby und Kind à la “ich hab da volles Vertrauen, du wirst schon das Richtige besorgen” mir überlässt. Während Herr W. schon immer skeptisch war in Punkto Kinderwagenmarken und deren Tauglichkeit für herausforderndes Gelände, welches uns immer wieder auf unseren Streifzügen über Stock und Stein führte, gelangten wir spätestens nach einem Jahr zur Einsicht: jener noch so gehypte Kinderwagen der Marke XY taugt nun doch nicht für unsere Ansprüche. Und da wir von Anbeginn an ohnehin meist tragend unterwegs waren, hatten wir das Thema tauglicher unseren Bedürfnissen entsprechender Kinderwagen kurzerhand ad acta gelegt.






Ein anderer Kinderwagen, 6 Jahre später. Wir kommen zu dem Schluss: Fehlkauf. Und wir fragen uns: was hat es bloß mit der Wendigkeit, mit der bei diesem Modell geworben wird, eigentlich auf sich? Spätestens dann, wenn wir uns über die extrem steile und steinige Auffahrt hinaufkämpften, standen uns auch in der Winterzeit die Schweißperlen auf der Stirn…so hatten wir uns das, ausgestattet mit neu aufgepumpten XXL Luftreifen freilich nicht vorgestellt. Und wo war nun die Trage, die sollte ja sicherheitshalber auch immer mit!





Winter 2017. Der Goldjunge ist ein unglaublich fleißiger Geher. Nichts ist ihm lieber als auf eigenen Füßen die Welt zu erkunden. Doch schlagartig tritt die Wende ein. Goldjunge revoltiert und mag einfach weder vorwärts noch rückwärts auch nur einen winzigen Schritt tätigen. Was tun, wenn man auf halbem Weg mit lautstark protestierendem Kleinkind einen Rückweg von etwa 1 Kilometer vor sich hat? Zurück auf Mamas Arm. Mit einem Gedanken, der sich unweigerlich breit macht: so kann es um Gottes Willen nicht weitergehen! Und sie waren wieder da: die Schweißperlen in der Winterzeit.






Aufgrund meiner Schwangerschaft und der damit verbundenen schwindenden Belastbarkeit wagten wir einen neuen Versuch, denn bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Als der Stokke Trailzim Hause titantina eintrudelte, wurde er auf Herz und Nieren getestet, und zwar dort, wo wir uns die meiste Zeit bewegten: in der freien Natur, auf Waldwegen, auf Schotterpisten aber auch im urbanen Raum. Ein wichtiges Kriterium erfüllte er vorweg absolut: er war einfach zusammenzuklappen und wieder aufzubauen, ohne dass ich Herrn W (ja, der kann ein Lied davon singen) zu Hilfe rufen musste: große leichtgängige Knöpfe sind selbsterklärend und erfüllen ihren Zweck. Ein riesengroßes Plus im Vergleich zu den Vorgängermodellen!






Und wie reagierte der Goldjunge?
Die für uns ungewohnte erhobene Sitzposition und der bequeme gepolsterte Sitz schaffen Sicherheit und alles wird überschaubarer! Der Goldjunge ist begeisterter Kinderwagenfahrer und liebt es, darin herumchauffiert zu werden.




Als sehr positiv erachte ich neben der Geländetauglichkeit durch die speziellen Terrain-Räder die Wend- und Leichtgängigkeit des Kinderwagens. Der Kinderwagen ist auch auf unserem Lieblingsweg, auch bekannt unter “Sandweg” mit tiefen Furchen, Sand, Erde und Steinen, leicht und ohne übermäßigen Kräfteaufwand zu lenken. Da wir auf  unseren Spaziergängen meist Naturmaterialien für unsere Natur-DIYs sammeln, kommt uns der große, leicht zu erreichende Korb, der durch seine Wasserfestigkeit Outdoorcharakter besitzt, sehr entgegen.

Und das Design, sehr chic! Es ist neutral in einem dezenten melierten rauchigen Blauton Nordic Blue gehalten, und wirkt durch den braunen Ledergriff sehr besonders. Nach einem grasgrünen und einem bordeauxfarbenen Vorgängermodell eine willkommene stylische Abwechslung, und ehrlich gesagt: Schwarz, Beige oder Grau wäre mir einfach zu langweilig.
Der Buggyaufsatz in sowohl in als auch gegen die Fahrtrichtung montierbar und ermöglicht 3 Positionen von aufrecht, leicht geneigt und der für uns essentiellen Schlafposition. Viele Features sind verstellbar und individuell an Körpergröße und Vorliebe anpassbar, so wie der ergonomisch konstruierte Griff und auch die ausziehbare Fußstütze für den Buggy, die ein Füßebaumeln verhindert.







An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Stokke für die Bereitstellung des Kinderwagens!



Ich wünsche Euch ein schönes Novemberwoche und hoffe, es lässt sich hie und da doch noch die Sonne blicken!


Eure Tina
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Über Mich

Tina

Ich bin Tina, naturliebende und kreative 3-fach Mama aus Niederösterreich. Ich blogge seit 2009 mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Green Lifestyle. Authentische, natürliche Momente des Familienlebens dokumentarisch und detailverliebt festzuhalten ist meine Devise! Mein Lieblingsmotto lautet: Less is more!

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