B wie...
Bratislava!
Ein sonniges und spannendes Wochenende verbrachten Herr W. und ich in trauter Zweisamkeit an der nahen Grenze. Für uns ein Katzensprung, da die Slowakei ja nur eine Stunde oder mit dem Katamaran maximal einenhalb Stündchen Stromaufwärts entfernt ist.
Vor Besteigung des Katamarans ging es vorbei an den Lieblinsgraffitis am Donaukanal.
Ich muss sagen, Bratislava wird von Jahr zu Jahr schöner. Die Altstadt erinnert nur mehr in den hintersten Ecken an die vergangenen Ostjahre. Hie und da blitzt einem der verstaubte Charme mitten in der Innenstadt ins Auge, wie hier die Trümmer eines abbruchreifen Gebäudes.
…dahinschlendern und hie und da bei einem Tässchen Kaffee in eines der urigen Bars einkehren…so stell ich mir Urlaub vor.
Einen Besuch lohnt das älteste Geschäft Bratislavas: durch Zufall entdeckt (mich ziehen alte Blechschilder mit Werbetext magisch an) und sofort liebgewonnen:
Die Liebe für das Detail und altes Mobiliar ist an allen Ecken und Enden zu spüren.
Beim Shoppen fingen meine Äuglein an zu glühen. Ich habe beschlossen, allein wegen der tollen Kleidung aus Merinowolle (ich habe mich in einen Wintermantel verliebt des serbischen Labels Ivkoverliebt) dem südöstlichen Ausland in Bälde einen Besuch abzustatten.